November 2004
10.11.2004: Heute war Iska wieder einmal fährten (mehr dazu unter Hobbys) und anschließend konnten wir auch noch einen schönen Spaziergang machen. Bald müssen wir uns bei unseren Nachmittagsrunden beeilen, denn die Tage werden schon merklich kürzer. Das brachte uns jedoch in den Genuss eines sehr schönen Sonnenunterganges!
Iska im November 2004 gut, dass Iska nicht schwarz ist...;o)
11.11.2004: Heute ist Olli neun Jahre bei uns... 1995 war es jedoch ein Samstag und ab diesem Tag war nichts mehr wie es war... ;o) Wir freuen uns, dass Olli und Iska sich wieder recht gut verstehen, wobei man schon merkt, dass Olli ihr jetzt den Vortritt bei vielen Sachen lässt und eine gewisse Art von "Altersweisheit" bekommen zu haben scheint. Nach der Devise "lass die jungsche mal rennen... man muss ja nicht mehr alles selber machen.."

Bei der "Bettenvergabe" z. Bsp. hat Iska die freie Auswahl - wenn sie lieber in dem Hundebett liegen mag, in dem sich Olli schon niedergelassen hatte, braucht sie nur zwei- dreimal davor auf und ab zu laufen und schon räumt er das Feld für sie. Aber wie Ollis Züchterin schon immer sagte: ein Rüde hat bei einer Hündin nicht viel zu lachen... er scheint aber jetzt relativ gut damit klarzukommen! Vielleicht ist auf die Dauer Chef zu sein ja auch recht anstrengend....;o)
13.11.2004: was es nicht für Leute gibt....;o) zum Frühstück soll es frische Brötchen geben, also wird der Spaziergang mit Olli etwas umgeleitet. Vor dem Bäcker heißt es für Olli "sitzen und fein warten". Die Leine bekommt er über den Rücken gelegt, Olli muss man nicht extra festmachen, er läuft nicht weg... schaut nur, wann Frauchen wiederkommt... da könnte sogar ein Eichhörnchen vorbeikommen....;o) Als ich im Laden bedient werde, sehe ich eine Frau mit einem Yorkshire-Terrier kommen. Doch was macht die? Befestigt sie ihren Hund direkt bei Olli... so dicht an ihm, dass es fast aussah, als wolle sie die Leine auch gleich noch durch Ollis Halsband ziehen... also enger ging es gar nicht... zum Glück reagierte Olli nicht und sitzt nur mit flachen Ohren da und schaut erstaunt und auch der kleine Hund (noch dazu ein Rüde!) ist ein braver. Aber es hätte ja auch anders kommen können... macht man denn sowas? Seinen Hund so dicht bei einem wildfremden Hund zu befestigen? Wahrscheinlich jemand, der noch nie schlechte Erfahrungen gemacht hat.... Für Olli, den *braven*, gab es dann ein großes Lob und natürlich einen ganz tiefen Griff in die Tasche mit den Leckerchen...;o)
18.11.2004: was macht man an langweiligen Herbstabenden? wie wäre es mit einem Spielchen? Zunächst wird Iskas Geschicklichkeit auf die Probe gestellt... unter einem Kegel wird ein Hundekuchen versteckt - und abwarten, wie sich Iska verhalten wird...
der Keks kommt unter den Kegel Iska schnuppert - da ist was Essbares drunter! schiebt den Kegel ans Hundebett...
schlaues Mädchen...;o)
kippt den Kegel an & kann den Keks fressen Nachkontrolle, ob nicht noch etwas drin ist...;o) und morgen ist Ollis Intelligenz gefragt...
19.11.2004: oh oh... mit Ollis Intelligenz ist es etwas anders bestellt.... er versucht es mit Hypnose.... zuerst werden die Kegel hypnotisiert - als das leider nicht hilft, die Zweibeiner angeschmachtet... und noch immer gab es nix.... tzztzztzz....dann also ein "Sitz" (das kommt immer gut an und kann nie schaden...;o)) Doch auch dafür gibt es nichts... die kleinen grauen Zellen werden auf eine harte Probe gestellt und arg strapaziert... also doch noch mal ein bissel  herumschnuppern... riecht ja schon lecker... das würde er gern haben wollen.... und siehe da - *Gott sei Dank* - stößt er beim Laufen durch die Kegel einen von ihnen mit dem Hinterbein an, so dass dieser umfällt und Olli doch noch sein Erfolgserlebnis bekommt...;o) Wenn auch nicht so ganz auf dem gedachten Weg.
was soll ich denn wohl machen? vielleicht ein schönes Sitz?
wie rankommen...? na, endlich...;o)
24.11.2004: Neues Spiel - neues Glück... nachdem das Kegel-System durchschaut ist kommt ein erhöhter Schwierigkeitsgrad ins Spiel. Eigentlich sollte es eine Frisbee-Scheibe sein, aber da wir keine haben, tut auch eine umgedrehte Nierenschale dafür gute Dienste...;o) und siehe da - auch Olli zeigt jetzt einen richtig energischen Einsatz... er ackert mit der Schale über den Teppich sogar bis unter den Tisch - als wäre es doch gelacht, nicht an leckeren Inhalt unter der Schale zu kommen... und so kamen diesmal beide Hunde relativ schnell ans Ziel. Jetzt sind wir wohl wieder gefragt, neue Herausforderungen für Olli & Iska zu finden! Da empfiehlt sich doch wieder einmal der Besuch auf der Seite Spaß mit Hund!
kräftig schieben..... Fransen sind gut zum Abbremsen...;o) am Tischbein fixieren...
weiter geht's unterm Tisch.... unter's Bett schieben ist eher ungünstig... Fransenbremse ist besser...;o)

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